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Marlene Sunshine Race Nals

Ein Rennen für die Tonne..
An das Marlene Sunshine Race in Nals habe ich durchaus gute Erinnerungen. In meinem Ersten Jahr U19 bin ich hier meine erste Junior Serie gefahren und wurde direkt  5te....  Ein Platz von dem ich dieses Jahr nur  träumen konnte und selbst da noch Universen von entfernt war ...

 

.... Zum Einen war schon vor dem Start klar, dass wer hier unter die Ersten 10 fährt auch im Elite Weltcup unter die Ersten 10 fahren könnte. Dass Starterfeld glich einem Weltcup nur äußerst wenige Topathletinnen fehlten.  Auch wenn die Rennstrecke teils gigantische Weitblicke über blühende Apfelbaumplantagen bot... gab es auf diesem Kurs keinesfalls eine Entspannung und Zeit die Aussicht zu genießen. Zu lange und steil ging es bergauf und auch die Abfahrten verlangten völlige Konzentration.  

 

Der Start war diesmal mittags, sodass ich noch in der früh entspannt aufs Rad ging um die Beine zu lockern bzw. den Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Doch wie sich schon kurz nach dem Start heraus stellte waren meine Beine keinesfalls locker. Viel schlimmer noch sie krampften. Und nicht gerade wenig... so stark, dass es für mich unmöglich war das Rennen zu beenden und ich aufgeben musste.  Ein Rennen aufgeben zu müssen ist für mich als Sportlerin nahezu die größte Niederlage und diese versuche ich mit allen Mitteln zu umgehen. Doch beim Marlene Sunshine Race half keine Motivation und Ehrgeiz die Beine wollten krampfen und das taten sie... so stark, dass ich nach der aufgabe des Rennens erst mal mehrere Minuten auf dem Boden lag da, da meine Beine auch mit meinem eigenen Körpergewicht überfordert waren.

Jetzt kann man sagen, dass sowas einem Leistungssportler nicht passieren darf... das stimmt doch wenn es so einfach zu vermeiden gewesen wäre, wäre es nicht passiert. Auch im Nachhinein habe ich die Tage vor dem Wettkampf analysiert und kann immer noch nicht mit Gewissheit sagen wo mein Fehler lag...

 

Vermutlich besteht ein Zusammenhang mit der am Tag darauf ausbrechenden Krankheit. Ja krank bin ich jetzt auch noch geworden und das bei schön sommerlichen Temperaturen ... perfekte Bedingungen fürs Training. Anstatt dessen heißt es für mich Ingwer Essen, viel schlafen und dem Körper die Ruhe geben.... 

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