So kam ich zum Biken

Ich komme aus einer sehr sportlichen Familie. Meine Mama ist selbst ehemalige, erfolgreiche, Marathonfahrerin (somit stand ich schon als Baby mit auf dem Podest bzw. war auf Mama´s Arm :). Mein Papa war ihr Mechaniker, Trainer, und "Pacemaker". Doch er selbst  kommt eigentlich von den Skifahrern genauer gesagt der Buckelpiste... (ja das würde ich auch gerne können., dieses Talent ist wohl bei der Vererbung verloren gegangen :D)

So ist es wenig verwunderlich, dass im Urlaub das Bike meistens mit am Start war. Erst wurde ich im Anhänger rumgeschaukelt (dahin wünsche ich mich jetzt manchmal noch zurück ). dann auf dem Sitzle (weil meine kleine Schwester mir den Anhänger Platz streitig gemacht hatte). Und als ich etwas größer war, versuchte ich es dann mal selber mit diesem Fahrrad. Doch im Urlaub auf längeren Touren war ich dann wieder auf dem Anhängerrad (Toni wackle nicht soviel, bremse doch nicht den Berg auf.... ja ich hatte an meinem Anhängerrad eine Bremse ...zum Leidwesen der Vorderfrau ..., die Benutzung wurde mir dann bald komplett verboten, sodass ich in de Abfahrt des Öfteren schrie... Mamaaa bremsen des ist mir zu schnell....)

Als ich selbst die Kontrolle hatte und bremsen durfte ,wann ich wollte, war mir die ganze Sache gleich viel sympathischer.

Mittlerweile war ich in der Ersten Klasse und in der Schule fand ein Laufwettkampf statt.

Mein erster Wettkampf und gleich mein erster Sieg von allen Klassen 1-4.

Ab jetzt wollte ich auch mal ein Radrennen fahren, dass ausprobieren was die Mama früher gemacht hat. Nun gut meine Eltern gaben mir die Chance und wir fuhren zu einem Alpencup nach Schattwald (Österreich) .

Mein Outfit, wenn ich daran zurück denke, war zum schießen. Grüner Sport BH,  Orange Radhose, gelber Helm mit Fischen und das Highlight... Katzenaugen am Bike (Sicherheit geht vor) .

Prompt wurde ich zweite und hatte meinen Spaß an der Sportart gefunden.